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| 26 November 2021
Am Freitag, den 26. November, fand in der antiken Kirche Sant'Agostino in Monte San Savino, im Herzen des Val di Chiana in der Toskana, die Präsentation der Restaurierung des 1581 von Orazio Porta geschaffenen Leinwandgemäldes statt, kuratiert von Frau Dr. Alessandra Gorgoni und Frau Dr. Nadia Innocentini dank der Finanzierung von Giovanni Raspini.
Orazio Porta war ein Schüler von Giorgio Vasari und sein Mitarbeiter bei den Arbeiten am Palazzo Vecchio und für Papst Pius V. in Rom. Er wurde 1540 in Monte San Savino geboren und ist der Autor verschiedener religiöser Werke in der Gegend um Arezzo.
Auch das fragliche Gemälde, dieKrönung der Jungfrau zwischen der Heiligen Lucia und der Heiligen Katharina von Alexandria, wurde im Auftrag der Augustinermönche angefertigt. Das Gemälde wurde jedoch wegen der tiefen Ausschnitte und des auffälligen Schmucks der beiden Heiligen zum Gegenstand religiöser Zensur. Man ging sogar so weit, seine Beseitigung zu verlangen, aber dazu ist es nie gekommen.
Das Gemälde war seit Jahrhunderten nicht mehr restauriert worden, weshalb eine sorgfältige Wiederherstellung durch spezialisierte Fachleute notwendig war, um zu vermeiden, dass das künstlerische und kulturelle Erbe dieses Werks verloren geht.
„Ich fühle mich meinem Land sehr verbunden und habe immer versucht, sein künstlerisches und kulturelles Erbe zu schützen, indem ich mich an Restaurierungen und Initiativen zur Förderung dieser Region beteilige.“ - Giovanni Raspini
An der Präsentationsveranstaltung nahmen unter anderem die Bürgermeisterin von Monte San Savino, Margherita Gilda Scarpellini, die Verantwortliche für den Denkmalschutz der Diözese Arezzo, Frau Dr. Serena Nocentini, der Kunsthistoriker Giuliano Centrodi und natürlich die beiden Restauratorinnen Alessandra Gorgoni und Nadia Innocentini teil.
