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«Gold im Laufe der Jahrhunderte» in Arezzo

«Gold im Laufe der Jahrhunderte» in Arezzo

Veranstaltungen

| 02 Dürfen 2014

Giovanni Raspini unterstützt die große Ausstellung, die den Goldschmieden der Familie Castellani gewidmet ist. Da die toskanische Marke seit jeher auf kulturelle Initiativen bedacht und tief in ihrer Heimat verwurzelt ist sponsert Giovanni Raspini die große Ausstellung rund um die Familie Castellani, jene Dynastie aus Goldschmieden aus dem 19. Jahrhundert, die fast hundert Jahre lang die Mode des «archäologischen Schmucks» in Europa und der Welt vorgab. Für dieses äußerst wichtige Event wurde die Stadt Arezzo ausgewählt, eine der bedeutsamsten Goldstädte der Welt, mit ihrem Industriegebiet, in dem auch die bekannte Schmuck- und Silberwarenmarke entstand und weiterentwickelt wurde. 

Die Ausstellung wurde in den renommierten Hallen der Basilika San Francesco eröffnet und zeigt anhand einer Auswahl von Schmuckstücken die Geschichte des italienischen Schmucks im 19. Jahrhundert. Sie besteht zu einem Großteil aus Schmuckstücken aus dem Nationalen Etruskischen Museum der Villa Giulia. Auf Wunsch von Alfredo Castellani, dem letzten Nachkommen, wird hier seit 1919 die gesamte Sammlung der Juwelierfamilie aufbewahrt, die auch wertvolle Stücke aus der etruskisch-römischen Archäologie enthält. 

Zudem wird die Ausstellung durch den Nachbau einer antiken Goldschmiedewerkstatt abgerundet, die die wichtigsten Arbeitsschritte des Goldschmieds verbildlicht. Die Werkstatt bringt den Besuchern die Arbeit der Handwerker näher, indem sie sie in diese antike Kunst – die Giovanni Raspini noch heute so meisterhaft beherrscht – in all ihrer Pracht eintauchen lässt. Es ist ein Ort von tiefem Pathos, der dank der Zusammenarbeit mit Giovanni Raspini nachgebildet werden konnte. Hier erwachen Möbel aus jener Zeit inmitten von antiken Korallen, Vasen, Wachsmodellen und Drucken aus dem 18. Jahrhundert wieder zum Leben, denn hier bietet sich die einzigartige Gelegenheit, Goldschmiede in ihrer traditionellen Umgebung bei der Arbeit über die Schulter zu blicken. Grabstichel, Prägewerkzeuge, ein Walzwerk sowie eine Maschine zur Abflachung von Drähten vervollständigen die Werkstatt und versetzen die Besucher in die Vergangenheit zurück, damit sie den Fleiß der damaligen Goldschmiede hautnah erleben können. 

Die Kunst des Goldschmieds trotzt allen fortschrittlichen Technologien, denn sie bewahrt ihre traditionellen Arbeitsweisen und sichert dem Schmuck «Made in Italy» dadurch eine beneidenswerte und kostbare manuelle Komponente. „Bekanntlich – so erzählt uns Giovanni Raspini – wurde die etruskische Stadt Arezzo im 20. Jahrhundert zur unbestrittenen Hauptstadt des italienischen und weltweiten Schmucks. Noch heute beginnt unsere Arbeit am frühen Morgen mit dem Wachsausschmelzen, das mit den gleichen uralten Methoden und der gleichen konzentrierten Hingabe wie vor zweitausend Jahren erfolgt. Jede Phase der Schaffung unseres Schmuckstücks bewegt sich zwischen Tradition und Innovation, mit einer Reihe alter Vorgehensweisen, die mit modernen Werkzeugen und Technologien in Kontakt kommen. Das Prestige und der Ruhm der toskanischen und italienischen Goldschmiede – so Giovanni Raspini weiter – beruht auf diesem kontinuierlichen Engagement für das Streben nach Spitzenleistungen, einem Wert, der unseren Kreationen Leben einhaucht und sie wirklich einzigartig macht. Der Charme des Feuers und die Arbeit von Menschenhand lassen Schönheit entstehen, die zu Stil und unentbehrlichem Luxus wird».

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